Archiv

15.11.2006

Die Teilnehmenden, die Kursleitenden und die öffentliche Förderung

Zukunftsorientierte Sportvereine setzen neben der Mitgliedschaft längst auf offene Angebote für Nicht- Mitglieder. Schließlich leben wir in Zeiten abnehmender Bindungsbereitschaft. Deshalb kann Kunden- oder besser: Teilnehmer/innen-Bindung im Weiterbildungsbereich nicht formale Bindung an die Institution bedeuten, sondern allenfalls deren nonformale Attraktivität: Tiefe Teilnehmer/innen-Bindung durch hohe Dienstleistungsqualität, so wohl lautet die Aufgabe der Volkshochschule.

28.07.2006

Erfolgreiche Unterschriftenaktion des Volkshochschulverbandes gegen weitere Kürzungen des Landeszuschusses für die Weiterbildung

Im Vorfeld der Landtagswahl im vergangenen Frühjahr hatte der Volkshochschulverband die Fraktionen im Landtag um Stellungnahmen hinsichtlich ihrer Haltung zur Weiterbildung und zu den Volkshochschulen gebeten. Die Antworten fielen zwar jeweils unterschiedlich aus, aber mit durchweg positiver Tendenz.

06.06.2006

Zweiter Bildungsweg: Nachholen von Schulabschlüssen an Volkshochschulen in Baden-Württemberg

Auf dem Zweiten Bildungsweg können Personen ohne Hauptschulabschluss ("Berufsreife"), Realschulabschluss ("Mittlere Reife") oder Abitur ("Hochschulreife") diese staatlich anerkannten Qualifikationen des ersten schulischen Bildungsweges nachholen. Allerdings ist der Begriff Zweiter Bildungsweg nicht eindeutig geregelt; auch gibt es – zumal auf Bundesebene und im Ländervergleich – keine genaue Abgrenzung von Einrichtungen, die dazu gehören.

08.06.2005

Argumente für die Unverzichtbarkeit der Kulturellen Bildung

Die Volkshochschulen sind die bedeutendsten Kulturvermittlungsinstitutionen der öffentlich verantworteten Weiterbildung: Keine andere Weiterbildungsinstitution bietet in dieser Breite und in dieser Vielfalt die Chance, die Kompetenzen zu erwerben, die es Menschen ermöglichen, am kulturellen Leben nicht nur teilzunehmen, sondern auch teilhaben zu können.

18.06.2004

Aktuelle bildungspolitische Positionsbestimmung der Volkshochschulen

Lernen und "sich bilden" sind Grundvoraussetzungen für die geistige und emotionale Bewältigung der sich zunehmend schneller und grundlegender verändernden Welt. Die Volkshochschulen bieten den Menschen Bildungs- und Lernmöglichkeiten, die sie nachhaltig zur aktiven Mitgestaltung ihrer Lebenswelt befähigen – entsprechend der einprägsamen Formel Hartmut von Hentigs: "Die Menschen stärken und die Sachen klären".

15.06.2004

Gemeinsam für mehr Bildung: Volkshochschulen und Volkshochschulverband

Nach gemeinsamem Leitbild (1999) und gemeinsamem Qualitätskonzept (2001) haben sich die baden-württembergischen Volkshochschulen im Jahr 2003 auf einen einheitlichen Slogan geeinigt, der als gemeinsames invariantes Element allen Marktauftritten der Volkshoch- schulen hinzugefügt werden soll: Gemeinsam für mehr Bildung.

23.09.2003

Projekte, Projekte, Projekte ?! Sechs Thesen zur aktuellen Entwicklung

Projekte sind zeitlich begrenzte Aktivitäten zur Erzielung singulärer Ergebnisse. Dieser punktuelle Charakter lässt sie als besonders schwer vereinbar erscheinen nicht nur mit jenem Hauptteil der vhs-Arbeit, der auf bedarfsgerechte kontinuierliche Programmentwicklung gerichtet ist, sondern auch mit Bildungsprozessen schlechthin, weil diese auf Nachhaltigkeit angelegt sind.

18.11.2002

Die Zukunft der Weiterbildung – Die Volkshochschule der Zukunft*

Die Zukunft ist ungewiss. Das unterscheidet sie von der Vergangenheit und der Gegenwart. Die Ungewissheit der Zukunft zu bannen, haben die Menschen seit jeher versucht. Frühe Gesellschaften durch Magie, spätere durch Religion. Seit der Aufklärung versuchen wir es mit Bildung. Und zur Zeit speziell mit lebenslangem Lernen.

09.11.2002

vhs profil – vier Merkmale der zukunftsfähigen Volkshochschule*

Die 164 Volkshochschulen mit ihren insgesamt 810 Außenstellen in Baden-Württemberg bilden ein flächendeckendes Netz lokal und regional verankerter, wohnort- und lebensnaher Weiterbildungseinrichtungen in öffentlich verantworteter und geförderter Trägerschaft.

14.06.2002

Gemeinsame Erklärung der Kommunalen Landesverbände Baden-Württemberg und des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg Volkshochschule als öffentliche Aufgabe

Der Gemeindetag, der Städtetag sowie der Landkreistag Baden-Württemberg und der Volkshochschulverband Baden-Württemberg erklären ihren Willen, auf dem Gebiet der Weiterbildung die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit fortzusetzen.