Entwicklung der vhs

11.05.2022

Neue Wege der Kooperation: vhs und Unternehmen

Die Volkshochschulen verstehen sich als allgemeinbildende Einrichtungen, die sich durch ihre Angebotsbreite von spezialisierten Anbietern auf dem Weiterbildungsmarkt abgrenzen. Sie möchten zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe der*des Einzelnen befähigen.

10.05.2022

Chancen und Perspektiven 

Die Gefahr geflügelter Worte besteht darin, nicht mehr ernstgenommen bzw. auf eine Floskel reduziert zu werden. Die Redewendung, Krisen als Chancen zu sehen, steht exemplarisch hierfür: Oft wird sie bemüht, um der durch die Corona-Thematik an ihre Belastungsgrenzen gebrachten Gesellschaft neue Zuversicht zu spenden.

13.04.2022

Aufsuchende Bildungsarbeit - Neue Wege in der Bildungsarbeit erfordern neue Qualifizierungen für Kursleitende und planendes Personal

Trotz des öffentlichen Auftrags vieler Weiterbildungsträger, Bildungsangebote für alle Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen, werden von den bisherigen Angeboten immer noch überwiegend bildungsaffine Personen in privilegierten Lebenslagen angesprochen.

14.03.2022

Neue Wege, Chancen und Herausforderungen - vhs in Zeiten des Umbruchs

Aktuell wird immer klarer: Wir leben in einer Zeit tiefgreifender und langfristiger Umbrüche und Transformationen. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Digitalisierung mit ihren vielfältigen direkten und indirekten Folgen in Gesellschaft, Politik und Arbeitsleben.

31.08.2021

Die agile und analogitale Volkshochschule

Die agile und analogitale vhs ist die zukunftsweisende Antwort der baden-württembergischen Volkshochschulen auf die Corona-Krise und deshalb eine zentrale Orientierung ihres Leitbilds.

03.12.2020

vhs analogital - die hybride Volkshochschule

Die analogitale vhs als Volkshochschule, deren Angebot jeweils zur Hälfte aus analogen und digitalen Veranstaltungen besteht: Als der Volkshochschulverband Baden-Württemberg 2018 dieses Entwicklungsziel formulierte, waren die Volkshochschulen weit davon entfernt. Der Anteil digitaler Angebote am Programm bewegte sich bei den meisten Volkshochschulen im einstelligen Prozentbereich.

09.09.2020

Die agile und analogitale Volkshochschule

Die agile und analogitale vhs ist die zukunftsweisende Antwort der baden-württembergischen Volkshochschulen auf die Corona-Krise und deshalb eine zentrale Orientierung ihres Leitbilds.

13.05.2020

Die Volkshochschulen: Krisenzeiten sind Bildungszeiten

Die Notwendigkeit, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, hat unsere individuelle und gesellschaftliche Normalität drastisch verändert: Schulen sind geschlossen, ganze Belegschaften arbeiten von zu Hause aus, das familiäre Zusammenleben erlangt eine neue Intensität, die soziale Mindestdistanz hat sich mindestens verdoppelt, Hygieneregeln sind ein öffentliches Thema und verändern unsere Begrüßungs- und Verhaltensrituale, Video-Konferenzen müssen persönliche Begegnungen ersetzen und – nicht zuletzt – unsere generelle Alltagserwartung, die Bedingungen der Gegenwart werden im Großen und Ganzen auch die zukünftigen sein, ist tief erschüttert.

18.07.2019

Volkshochschule - 1919 bis übermorgen

Die institutionelle Geschichte der Volkshochschulen beginnt mit der ersten deutschen Demokratie. In Art. 148 Absatz 4 der Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919 heißt es: „Das Volksbildungswesen, einschließlich der Volkshochschulen, soll von Reich, Ländern und Gemeinden gefördert werden.“

16.07.2019

Offen für Widerspruch: Thesen zur Offenheit der Volkshochschule

Die Grenzen des Sagbaren verschieben sich. Populistische Auffassungen bis hin zu antidemokratischen, extremistischen und rassistischen Äußerungen sind alltäglich viel öfter und deutlich lauter zu hören als noch vor Jahren. Auch in Volkshochschulen. Die Volkshochschule, die alle Inhalte für alle anbietet, muss sich mit solchen Tendenzen in der Bevölkerung auseinandersetzen. Nicht zuletzt muss sie die Frage beantworten, wo ihre identitätsbestimmende Offenheit auch für Menschen mit unterschiedlichen und gegensätzlichen Auffassungen ihre Grenze findet.

Keine Zukunft ohne Mehrsprachigkeit
15.07.2019

Keine Zukunft ohne Mehrsprachigkeit

Moderne Kommunikation kennt keine Länder-, Sprach- und Kulturgrenzen mehr. Die Mehrsprachigkeit wird zu einer wichtigen Ressource, die sich in verschiedenen Bereichen widerspiegelt.

12.07.2019

Offenheit für Aufsuchende Bildungsarbeit – ein notwendiger Perspektivwechsel

Volkshochschule will alle Menschen ansprechen und offen für alle sein, denn „Offenheit ist Prinzip und Merkmal ihrer Arbeit: Volkshochschulen sind offen für Menschen aller sozialen Schichten und Einkommensgruppen, aller Milieus und Kulturen, für Menschen mit und ohne Behinderungen. Sie sind offen für Menschen mit unterschiedlichen und gegensätzlichen Auffassungen“.(1)

08.07.2019

Auch in 100 Jahre aktuell – Gesundheitsbildung an Volkshochschulen

Volkshochschulen fördern Bewegung und körperliche Aktivität, sie tragen zur Stressbewältigung bei und ihre abwechslungs-reichen Angebote informieren über gesundheitsförderliches Verhalten und bieten die Möglichkeit zum Austausch untereinander – das alles ist aktuell wichtiger denn je!

05.07.2019

Wie wollen wir in Zukunft leben? Allgemeinbildung bereitet auf die Zukunft vor.

Unsere Gesellschaft ist rasanten Änderungen unterworfen – die Zukunft ist ungewiss. Wer sich auf diese Zukunft vorbereiten will, kann und darf sich nicht auf eine konkrete Zukunft vorbereiten. Er benötigt vielmehr Komptenzen, um sich auf die Herausforderungen einstellen zu können, er muss die gesellschaftlichen Umwälzungen diskutieren und zum Mitdenken und Mitgestalten befähigt werden.

„Ein Grund für Bildung?!“
01.07.2019

„Ein Grund für Bildung?!“

Der Förderschwerpunkt der letzten Alpha-Dekade des Bundesministeriums für Bildung und Forschung lag bei der Arbeitsplatzorientierten Grundbildung, die sich vornehmlich an beruflich verwertbaren Kompetenzen orientiert. In der aktuellen Dekade liegt der Fokus auf dem lebensweltorientierten Ansatz. Der Grundgedanke hierbei ist es, den Nutzen von Bildungsangeboten für den Lernenden unmittelbar erlebbar zu machen, indem sie an konkrete An- und Herausforderungen im Alltag anknüpfen und zur besseren Bewältigung dieser Aufgaben beitragen. Im besten Fall werden die Bildungsmaßnahmen durch oder zumindest in Absprache mit der Zielgruppe entwickelt.

07.06.2019

Das Individuum im Fokus des zukünftigen vhs-Marketings

Volkshochschulen ohne Marketing? – Das ist heute nicht mehr denkbar. Marketing ist bereits ein fester Bestandteil des Volkshochschulmanagements. Es ermöglicht das Profil der Volkshochschule zu schärfen, das Image zu stärken und die medialen Instrumente geschickt für eine positive Außendarstellung zu nutzen, um neue Teilnehmende für das vhs-Angebot zu gewinnen. Vor allem aber sichert es die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Volkshochschulen.

19.04.2019

Was fehlte älteren Menschen, gäbe es die vhs nicht?

Unsere Gesellschaft wird immer älter – was bedeutet das? Laut aktuellen Prognosen des statistischen Bundesamtes wird im Jahr 2060 jeder Dritte in Deutschland (33 % der Gesamtbevölkerung) älter als 65 sein (1). Diese Zahlen klingen dramatisch, wenn wir noch das alte defizitäre Bild von Alter im Kopf haben, das Alter mit Gebrechlichkeit, Rückzug und Einsamkeit verbindet. Doch werden die Menschen heute nicht nur immer älter, sondern sie bleiben auch länger gesund und leistungsfähig. Für viele Menschen heißt älter werden, dass sich mit dem Austritt aus dem Berufsleben und dem Selbstständigwerden der Kinder Möglichkeiten ergeben, das eigene Leben neu zu gestalten.

(Über) 100 Jahre Volkshochschule
17.04.2019

(Über) 100 Jahre Volkshochschule

Institutionell sollen die Volkshochschulen in der ersten deutschen Demokratie ins Leben getreten sein. Tatsächlich liest man in der Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919: „Das Volksbildungswesen, einschließlich der Volkshochschulen, soll von Reich, Ländern und Gemeinden gefördert werden.“ Dieser dürre Satz und seine Stellung im 4. Absatz des Art. 148 geben die zentrale Rolle, die die Verfassung dem Volksbildungswesen zudachte, allerdings nicht annähernd wieder.

Was fehlte, gäbe es die Volkshochschule nicht?
10.04.2019

Was fehlte, gäbe es die Volkshochschule nicht?

Die Volkshochschule ist eine Selbstverständlichkeit. Sie ist so fraglos – flächendeckend – vorhanden und funktioniert so geräuschlos, dass sie der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit häufig entgeht. Keine oder geringe öffentliche Aufmerksamkeit macht es einer Einrichtung aber sehr schwer, selbst die berechtigten Interessen ihrer Nutzerinnen und Nutzer und schon gar ihre eigenen (berechtigten) Interessen durchzusetzen. Selbstverständlichkeit kann eine Institution zum Verschwinden bringen. Selbstverständlichkeitsfalle nennt man das.

Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Agenda 2030
14.11.2018

Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Agenda 2030

Wir leben in einer Welt, die durch eine rasante wirtschaftliche Entwicklung geprägt ist, verbunden mit großen ökologischen, gesellschaftlichen und demographischen Herausforderungen: Klimawandel und Artensterben haben sich beschleunigt, die Übernutzung der natürlichen Ressourcen der Erde setzt sich ungebremst fort, Ungleichheiten werden größer.

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